05 Jun Die besten Tipps, damit eure nächste Familienfotosession gelingt
Ihr habt bald einen Termin beim Fotografen und wollt euch gut auf die Fotosession vorbereiten? Oder müsst ihr unbedingt mal wieder zum Fotografen, weil ihr schon seit einer halben Ewigkeit keine Familienfotos mehr gemacht habt?
Dann helfen euch sicher meine 10 Tipps, damit eure Familienfotos auch garantiert gelingen.
# 1 – Finde den richtigen Fotografen
Schau dir den Stil verschiedener Fotografen an. Magst du die Farben, die Posen und die Bildstimmung, die auf den Fotos verwendet werden? Welcher Bildstil spricht dich an? Womit identifizierst du dich? Versuch auch den Menschen hinter der Kamera besser kennenzulernen. Vielleicht stellt er sich auf der Website ausführlich vor oder in einem Video.
Natürlich kann man bei einem persönlichen Gespräch oder einem Telefonat auch ganz schnell herausfinden, ob die Chemie stimmt.
Wähle deinen Fotografen mit Bedacht, denn bei einem Familienfotoshooting investiert ihr eure Zeit und euer Geld und schafft damit tolle Erinnerungen für eure Kinder in der Zukunft.
# 2 – Die perfekte Uhrzeit
Wählt bei der Terminabsprache definitiv eine Uhrzeit, zu der alle satt und ausgeschlafen sind. Besonders bei kleinen Kindern ist das ein wichtiger Aspekt. Vielleicht nehmt ihr euch einen Tag Urlaub, damit das Familienfotoshooting ganz entspannt ablaufen kann.
# 3 – Habt keine großen Erwartungen
Kommt ohne allzu große Erwartungen zu dem Fotoshooting. Setzt euch und eure Kinder nicht schon im Vorfeld unter Druck. Ich kann aus Erfahrung sagen, es läuft immer anders als geplant. Die Fotosession soll ein Erlebnis für euch werden.
# 4 – Entspannt euch
Ein guter Fotograf übernimmt während der Fotosession die Führung. Lasst euch von ihm leiten und lasst die Kinder Kinder sein. Und oft bekommt er dann auch mit kleinen Tricks kleine Rebellen um den Finger gewickelt.
# 5 – Lachen ist keine Pflicht
Habt bitte nicht die Erwartung, dass nur fröhliche Bilder entstehen. Es ist wie im Alltag, da wird auch mal geschmollt, rumgealbert oder gekuschelt. Mein Ziel ist, dass authentische Bilder eurer Familie entstehen, deswegen müssen nicht immer alle wie ein Honigkuchenpferd in die Kamera grinsen.
# 6 – Wählt eure Kleidung mit Bedacht
Ganz wichtig, zieht euch Sachen an, in denen ihr euch wohl fühlt. Stimmt danach eure Kleidung farblich aufeinander ab. Wählt dafür Farben, die miteinander harmonieren und vermeidet große Muster. Am besten ihr einigt euch auf 2-3 Hauptfarben und jeder wählt aus dieser Farbpalette seine Lieblingsteile aus.
# 7 – Make-up und Bärte
Die Mamas dürfen gern etwas mehr Make-up als alltäglich auftragen. Das wirkt auf den Bildern immer besonders frisch und erscheint dezenter als beim Blick in den Spiegel.
Auch die Papas sollten sich bewusst für oder gegen einen Drei-Tage-Bart entscheiden. Photoshop wird euch sicher später nicht rasieren.
# 8 – Klebetattos entfernen
Bitte entfernt vorher Klebetattoos und Spuren von Stiften von den Armen und Beinen eurer Kinder. Bei euren privaten Schnappschüssen dürfen diese Sachen gern bleiben, aber professionelle Bilder sind eine Investition. Die Fotos hängen dann an euren Wänden und dann sollen doch nicht solche Überbleibsel von euch ablenken.
# 9 – Bei Krankheit verschiebt den Termin
Falls euer Kind kränkelt, dann verschiebt bitte lieber den Termin. Ich habe dafür absolut Verständnis, wenn ein Anruf auch kurzfristig noch erfolgt. Denn aus Erfahrung weiß ich, dass angeschlagene Kinder einfach keine Freude an dem Fotoshooting haben werden.
# 10 – Habt Spaß
Nehmt die Sache nicht zu ernst und habt einfach mit euren Kindern eine schöne Zeit. Ihr werdet wohl sowieso kein Gefühl dafür bekommen, ob die Bilder „gelungen“ sind. Lasst euch einfach von den Ergebnissen überraschen.